Die 4./JG 2 hat Zeit, zusammenzuwachsen. Der Polenfeldzug ist ohne sie beendet worden und im Westen belauern sich Deutsche und Franzosen, ohne dass es zu mehr als vereinzelten Kabbeleien kommt. Erst am 14. M?rz 1940 verlegt Hahns Staffel von Zerbst nach Nordholz und von dort überraschend am 7. April mit ihren fliegenden Teilen nach Neumünster. Sie soll Jagdschutz für die Besetzung D?nemarks und Norwegens stellen, wird aber nicht in K?mpfe verwickelt. Zurück in Nordholz, verf?llt Hahn auf die Idee, dass eine Jagdstaffel erst durch ein Maskottchen zu einer richtigen Jagdstaffel wird. Ein lebendes, selbstverst?ndlich. Da aber keiner seiner Piloten sich so recht von dem Gedanken anstecken l?sst, schreibt er selbst an die Direktion von Hagenbecks Tierpark in Hamburg, ob man nicht ein Tier übrig habe, das in besonderem Ma?e für jenen Freiheitsdrang, jene Tapferkeit und jenen Angriffsgeist stehe, der Jagdflieger nun einmal aus der grauen Masse der Soldaten heraushebe. Hagenbeck bietet ihm einen Esel an. ?Assi? Hahn beirrt das nicht im Geringsten. In einer Blitzaktion wird der Graue von Hamburg nach Nordholz überführt und dem Unteroffizier Walter unterstellt, der im Zivilberuf Landwirt ist. Hahn hat Feuer gefangen.
展开▼