Digitalisierung geh?rt zu den Themen, die viele Werkstattinhaber mittlerweile ermüden. Zu oft haben ihnen selbst ernannte Experten das Ende ihres Betriebs vorausgesagt, wenn sie bei dem Thema z?gern sollten. Zu h?ufig hat man Unternehmen, die noch immer mit analogen Strukturen arbeiten, die Zukunftsf?higkeit abgesprochen. Nicht selten bewirkt das mediale Dauerfeuer zur Digitalisierung das Gegenteil von dem, was die gut gemeinten Ratschl?ge eigentlich erreichen wollten. Ralf Schütte kennt diese Reaktionen. Er ist einer der Gesch?ftsführer des Beratungsunternehmens Trast, das auf Digitalisierung spezialisiert ist. Und er hat Verst?ndnis dafür. ?Wenn wir ehrlich sind, haben besonders die Inhaber kleiner Unternehmen vor dem Thema Angst. Sie fühlen sich, so unsere Erfahrung, oft überfordert von der Informationsflut. Haben sie sich noch nicht mit dem Thema besch?ftigt, k?nnen sie oft nicht einsch?tzen, wie Digitalisierung ihnen in ihrem Betrieb konkret helfen kann, und vor allem, was sie tun müssen, um die Ver?nderungen anzusto?en." Ergebnis seien h?ufig Blockade und Ablehnung. Dies auch, weil in vielen Betrieben im Tagesgesch?ft aktuell gar nicht die Zeit zur Verfügung stehe, sich voll auf Fragen der Prozessdigita-lisierung zu konzentrieren.
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