Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Hinter diesem Sprichwort steht die Vorstellung einer Leistungsgesellschaft, in der Erfolg haupts?chlich auf Faktoren wie Anstrengung, Flei? und Talent basiert - die Sozialwissenschaften sprechen von ?Meritokratie". Wir wissen allerdings, dass es eben nicht nur von der eigenen Leistung abh?ngt, ob jemand hohe soziale Positionen erreicht. Strukturelle Faktoren wie die soziale Herkunft, Geschlecht und Ethnie entscheiden wesentlich mit. Doch wovon h?ngt es ab, ob junge Menschen glauben, dass Anstrengung wichtig für gesellschaftlichen Erfolg ist oder dass dieser vielmehr von der Herkunft oder vom Glück bestimmt wird? Welche Rolle spielen hierfür eigene Erfolgsoder Misserfolgserfahrungen?
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Abteilung Ausbildung und Arbeitsmarkt im Projekt 'Meritokratieglaube, motivierte Erwartungen und Zielverfolgung: Die Studienplatzvergabe als natürliches Experiment';