Namen mit Zugkraft. Das Sneaker-Business wird bestimmt von starken Marken, die für anhaltenden Hype und echte Heritage stehen. So überrascht es wenig, dass alte Bekannte das Ranking der für den Handel wichtigsten Sneaker-Spezialisten anführen. Die Top-Player sind - mit auff?llig geringem Abstand voneinander - Adidas, Skechers und Nike. 2019 w?hlten die Retailer anl?sslich der damaligen Schuh-Studie ebenfalls diese drei Anbieter auf das Siegertreppchen, auch wenn Nike seinerzeit noch mit klarem Vorsprung, genauer gesagt 17 Prozentpunkten (Gesamtergebnis: 58 %) vor Skechers (41%) lag. Doch nicht nur Nike, auch Adidas hat in den letzten drei Jahren spürbar an Zustimmung der H?ndler verloren. 2019 lag diese noch bei 60 %, nun nur noch bei 42 %. Das Wohlwollen gegenüber Skechers liegt hingegen unver?ndert bei 41%. Wie kommt es zu diesen gegens?tzlichen Tendenzen? An der Begehrlichkeit der Produkte von Adidas und Nike wird es nicht liegen. Vielmehr dürfte der Grund in der selektiven Vertriebsstrategie zu suchen sein, die beide Player wie vor Jahren angekündigt nun zunehmend forcieren. Bei schwindenden Orderm?glichkeiten steigt der Unmut der Partner. Viele sind daher, auch, weil ihnen oft keine M?glichkeit bleibt, auf der Suche nach neuen Namen für die Sortimente. So l?sst sich unter anderem erkl?ren, weshalb Anbieter, die es vor drei Jahren noch nicht in das Ranking schafften, nun gute Ergebnisse erzielen. On etwa landet auf Platz 5, Autry auf Rang 8 und Veja auf Position 10. Weitere Aufstiegschancen nicht ausgeschlossen.
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