Der Gesch?ftsführer des Neckar-Hafens sieht die Entwicklung des Umschlags in seinem Bundesland differenziert: ?Bei der Erfassung der Gütermengen darf man nicht au?er Acht lassen, dass sich die Güterarten ver?ndern. Man sollte nicht nur einfach nach der Tonnage gehen und dies zum alleinigen Merkmal machen?, so Straub. Vielmehr müsse man auch die Wertigkeit der transportierten Güter und den Container-Umschlag verst?rkt betrachten. Beides ist in den letzten Jahren stark gestiegen.Straub selbst ist mit der Entwicklung in ?seinem? Hafen insgesamt zufrieden: ?Wir sind beim Schiffsumschlag mit einem leichten Minus von 0,9% ungef?hr auf dem Niveau von 2020 gelandet.? Die Erneuerung der Umschlaganlage eines Hafenansiedlers hat allein zu dem leichten Minus geführt, da aufgrundessen drei Monate kein Schiff be- und entladen werden konnte. Insgesamt habe der Güterumschlag um rund 14% im Jahr 2021 zugenommen, so Straub. Umschlaggut Nummer eins bei der Schiffsabfertigung war mit 173.000 t Schrott. Dieser machte rund 40 % des Gesamtaufkommens aus -gefolgt von Erde/Kies/Sand, wovon rund 80.000 t über die Kaikanten gingen.
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