Wenig überraschend waren die Verbraucherinnen und Verbraucher im Januar wieder deutlich h?ufiger Mode shoppen als im Vorjahr. Anders als 2022 gab es in diesem Jahr im Einzelhandel keine Beschr?nkungen mehr und so legte die Zahl der Shopping-Trips - station?r und online - um fast ein Viertel zu. Das ist nur ein Ergebnis aus dem GfK Consumer Panel Fashion, das die Ausgaben für Bekleidung und Schuhe von rund 14.000 Menschen in 7.000 Haushalten erfasst. Insgesamt kauften die Shopper zwar h?ufiger Mode, gaben aber bei den einzelnen Trips weniger aus. Die durchschnittlichen Ausgaben pro Trip sanken um knapp 10% im Vergleich zu 2022. Da aber unterm Strich eben deutlich h?ufiger Bekleidung und Schuhe gekauft wurden, stiegen die Modeausgaben insgesamt an. Wie schon im Dezember verzeichnete das Panel ein Ausgabenplus von 11,6% im Vorjahresvergleich. Damit setzt sich die zweistellige Entwicklung fort. Dabei beeinflusste die allgemeine Preisentwicklung den Modekonsum. Nach einem leichten Rückgang im Dezember zog die Inflation im Januar mit 8,7 % wieder an. Mit plus 2,9 % war der Preisauftrieb für Bekleidung deutlich schw?cher als im Vormonat, was wohl auch auf die st?rkeren Reduzierungen zurückzuführen ist. Trotz des Zuwachses im Januar hat sich das Plus der aufgelaufenen Modeausgaben für die vergangenen zw?lf Monate im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht abgeschw?cht und notiert jetzt bei plus 16,1%. Die Normalisierung der Verkaufs- und Erl?ssituation setzt sich weiter fort. Weiter im Rückstand befinden sich die Online-Modeausgaben. Im Zw?lf-Monats-Vergleich liegen sie mit minus 11,2 % weiter unter dem Vorjahreszeitraum.
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