Die Farbe Rot hat bei Kia ausgedient. Lediglich ein schmales rotes Lichtband findet sich noch im Showroom des ersten deutschen Kia-Autohauses, das nach den neuen Vorgaben des koreanischen Herstellers umgestaltet wurde. Der Pilotbetrieb steht in Frankfurt und geh?rt der Brass-Gruppe. Statt in Rot sind nun das Fassadenband, der Pylon und das Eingangsportal in Schwarz gehalten. Auf allem prangt das vor knapp zwei Jahren eingeführte neue Kia-Logo. Der Schauraum ist optisch zweigeteilt. Die eigentliche Ausstellungsfl?che für die Fahrzeuge ist eher kühl gehalten. Helle Fliesen sind kombiniert mit modernen grauen und wei?en M?beln. Wie ein eigener Raum ist dagegen der sogenannte ?Infiniti Loop" gestaltet: eine mit hellem Holz ausgekleidete Fl?che, in der sich die Verk?uferschreibtische, eine Kundenwartezone, Infodisplays und Besprechungsr?ume befinden. Das Holz soll W?rme und Gemütlichkeit ausstrahlen; Lichtb?nder sollen für ein angenehmes, modernes Ambiente sorgen. Der ?Infiniti Loop" dürfte schon aufgrund seiner Gr??e nicht in allen Kia-Autoh?usern Platz finden und ist daher kein Pflichtelement. Eine kleine Variante, die ?Infinity Lounge", soll mithilfe von Holzelementen für eine ?hnliche Atmosph?re sorgen. Der Kunde und seine Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt. ?Wichtig ist, dass der Kunde sich wohlfühlt", erkl?rt Kia-Deutschland-Gesch?fts- führer Thomas Djuren das Konzept der ?Customer Centri-city". Das schlage sich aber auch in der Laune der Verk?ufer nieder. Kia führt das neue Schauraumkonzept, die sogenannte Space Identity (SI), weltweit ein. Anfang 2021 hatten die Korea- ner mit der Vorstellung ihres neuen Logos den Start-schuss für die Neuausrichtung der Marke gegeben. ?Diesen Wechsel wollen wir jetzt schnell sichtbar machen", sagt Djuren.
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