Aufgrund der starken Nachfrage nach Schiffsraum sind auch im Freistaat Bayern momentan alle Kapazit?ten extrem stark ausgelastet. Trotz momentaner Abkühlungstendenzen in der Wirtschaft ist für die Schifffahrt noch keine grundlegende Trendwende ersichtlich. Die Aufgaben, vor denen die Binnenschifffahrt in dieser krisenhaften Situation steht, sind weiter immens. Die Spitze des BDB mit dem Pr?sidenten Martin Staats (MSG, Würzburg) und Vizepr?sidenten Friedrich Weigert (Kühne+Nagel Euroshipping, Regensburg) hat sich deshalb mit Staatsminister Christian Bernreiter aus dem bayerischen Verkehrsministerium getroffen, um aktuellen Themen der Binnenschifffahrt, der Hinterlandlogistik und des Systems Wasserstra?e auszutauschen. Hauptthema: die Donau. Neben einer leistungsf?higen Flotte werde zur Abwicklung der Transportaufgaben eine funktionierende Wasserstra?eninfrastruktur ben?tigt, hei?t es von Seiten des BDB. Diese sei in den vergangenen Jahrzehnten aufgrund langwieriger Planungsverfahren und fehlender Kapazit?ten bei der Wasserstra?en- und Schifffahrtsverwaltung stark vernachl?ssigt worden.
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