Die Stadtwerke Bochum haben mit ihrem Tochterunternehmen FUW GmbH auch die zweite Geothermiebohrung in rund 820 Metern Tiefe erfolgreich abgeschlossen. Es wird Grubenwasser gefordert. Auf dem ehemaligen Opel-Gelande im Bochumer Stadtteil Laer entsteht seit einigen Jahren das Gewerbegebiet "MARK 51°7". Das Projekt hebt sich vorrangig durch sein Energiekonzept ab. Die Warme- und Kalteversorgung wird kunftig zum grossen Teil mittels Grubenwasser sichergestellt. Mitte Marz konnte der Versorger mitteilen, dass auch die zweite Bohrung gut verlaufen sei. Im Februar war bereits die erste Bohrung in rund 340 Metern Tiefe erfolgreich zu Ende gebracht worden. Als Nachstes sind Pumpversuche vorgesehen, um besser einschatzen zu konnen, wie viel Grubenwasser gefordert werden kann.
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