Immer wieder werden aus Gründen der Kostenersparnis und mit dem Gedanken, eine zus?tzliche Grundwassermessm?glichkeit zu schaffen, Messstelleneinschübe in rückzubauende Brunnen eingebaut. Beim Rückbau eines Brunnens zur Grundwassermessstelle muss aberzuvorzwingend gekl?rt werden, ob diese Messeinrichtung ohne weiteres in einen Rückbaubrunnen eingebaut werden kann, ohne dass dessen, den Rückbau ausl?senden Schaden, z. B. an der Ringraumabdichtung und Verrohrung, einen qualitativen und hydraulischen Effekt auf benachbarte Brunnen hat. Wird dies nicht ausreichend genau aufgekl?rt, k?nnen durch diese ?Messstellen" in den benachbarten Neubauten mikrobiologische Qualit?tseinschr?nkungen sowie leistungsmindernde Inkrustationen oder Verschleimungen ausgel?st werden, die den Brunnenbetrieb nachteilig beeinflussen. Durch beim Rückbau eines Altbrunnens zur Grundwassermessstelle nicht erkannte Kurzschlussstr?mungen k?nnen massive Betriebsst?rungen auftreten und ein erh?hter Regenerierbedarf entstehen, so dass die zu einer solchen ?Messstelle" benachbarten Brunnen im schlimmsten Fall ebenfalls aufw?ndig saniert werden müssen.
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