Wer in diesen Tagen auf die Homepage des Modefilialisten Dollinger geht, blickt als erstes auf die ukrainische Flagge, auf der die Worte stehen ?Solidarit?t mit der Ukraine". Und wer dann etwas bestellt, spendet obligatorisch 10 Euro an das Rote Kreuz in Uschgorod. Dollinger verdoppelt jede Spende und transportiert Hilfsgüter in das Land. Innerhalb weniger Tage haben die Inhaber Kathrin und Sebastian Proft die Hilfsaktion ins Leben gerufen, seit Jahren arbeiten sie mit ukrainischen Herstellern für ihre eigene Dirndl-Produktion zusammen, diese wollen sie nicht im Stich lassen. ?Uns l?sst der Konflikt in der Ukraine nicht los." So geht es vielen in der Branche. Die Hilfsbereitschaft ist enorm gro?. Die Designerinnen Ewa Herzog, die selbst aus der Ukraine stammt, und Marina Hoermanseder haben mit ihrer privaten Initiative innerhalb kürzester Zeit 600 Tonnen Hilfsgüter gesammelt, darunter Medikamente, warme Kleidung, Hygieneartikel sowie Nahrung, und in die Ukraine geliefert.
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