Angesichts seiner r?umlichen und zeitlichen Dimension ist das Projekt eine planerische Herausforderung. Das integrierte Mobilit?tskonzept wurde so erstellt, dass es über einen Zeitraum von ca. 15 Jahren einerseits langfristig belastbare, perspektivisch gültige Plangrundlage ist, andererseits die notwendige Flexibilit?t besitzt, um auch für noch nicht absehbare Entwicklungen oder st?dtebauliche Anpassungen gewappnet zu sein. Die Teilkonzepte für den Fu?- und Radverkehr, ?PNV, MIV und weitere Mobilit?tsdienste und -angebote sind nicht nur unter-einander, sondern auch auf den jeweiligen st?dtebaulichen Planstand abgestimmt. Unabh?ngig vom Bauabschnitt ist damit sichergestellt, dass allen Nutzern die individuell ben?tigten Mobilit?tsangebote vom Einzug bzw. Erstbesuch an zur Verfügung stehen und die vorgegebenen Zielwerte bei der Verkehrsmittelwahl eingehalten werden k?nnen. Damit wird auch die angestrebte Planoffenheit sichergestellt. Das Quartier ist autofrei geplant, ohne jedoch die grunds?tzliche Erreichbarkeit der Geb?ude, beispielsweise für Einsatzfahrzeuge, Reinigungs- und Entsorgungsdienstleister oder Speditionen, einzuschr?nken. Der Schwerpunkt liegt klar auf einer St?rkung der Nahmobilit?t, was hei?t, dass alle Ziele im Quartier durch ein engmaschiges, barrierefreies Wegenetz bequem zu Fu? oder per Fahrrad erreicht werden k?nnen.
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