Seit mehr als zehn Jahren kann die Karl Krumpholz Rohrbau GmbH die verschiedenen Ausschreibungen der Stadtwerke Ansbach zur Erneuerung der Versorgungsinfrastruktur immer wieder für sich entscheiden. Bei den Ma?nahmen in der ehemaligen markgr?flichen Residenzstadt ist aufgrund der engen Innenstadtlage, aus Denkmalschutzgründen und angesichts von arch?ologischen Belangen besondere Vorsicht und Expertise gefragt. Gerade in Innenstadtbereichen stellen notwendige Tiefbauma?nahmen eine Herausforderung dar: Platzmangel und querende beziehungsweise vorher unbekannte Leitungen erschweren die Arbeiten genauso wie Sicherheitsaunagen. Wichtig ist au?erdem Fingerspitzengefühl im Umgang mit Anwohnern, Ladenbesitzern und Verkehrsteilnehmern. Im Falle vom bayerischen Ansbach kommt für die ausführende Karl Krumpholz Rohrbau GmbH, Kronach, noch das Thema Denkmalschutz hinzu, das die verschiedenen Bauvorhaben erheblich beeinflusst: Viele Geb?ude in Ansbach sind auf Eichenpf?hlen gegründet, da die Stadt im Mündungsbereich des Onolzbaches zur Fr?nkischen Rezat liegt. Unter Denkmalschutz in Ansbach stehen insgesamt 460 Einzelbaudenkm?ler, sieben Ensemblebereiche inklusive der gesamten Altstadt sowie 80 Bodendenkm?ler. Diese historischen Bausubstanzen machen ein besonders schonendes Vorgehen erforderlich. So muss zum Beispiel bei Erdarbeiten auf den Einsatz vibrationsstarker Ger?te verzichtet werden. Auch k?nnen die Baugruben in der ehemaligen Residenzstadt der Hohenzoller an den meisten Stellen nur unter arch?ologischer Begleitung ausgehoben werden.
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