Mit gro?em Geschick wurde das umfangreiche Raumprogramm für ein Gründerzentrum und die Hochschülerschaft der Universit?t Graz in ein Ensemble um eine - erst kurz vor Wettbewerbsbeginn unter Denkmalschutz gestellte - Villa aus dem 19. Jahrhundert und eine alte Platane integriert. Indem die ArchitektInnen den zweigeschossigen ?H-Pavillon an der Schubertstra?e und das sechsgeschossige Start-Up-Haus an der Leechgasse positionierten gelang es ihnen, sowohl den pr?chtigen Baum, der das attraktive Zentrum eines kleinen Platzes bildet, als auch die Villa von beiden Stra?en sichtbar und zug?nglich zu machen. Die Villa bildet als Herzstück der Anlage das Entree zum Start-Up Zentrum, ist erste Anlaufstelle für junge For- schende, Ideenwerkstatt und Ort des Austausches. Pr?senz im ?ffentlichen Raum verleiht das neue, in vier Seminarr?ume unterteilbare Konferenzdeck am Dach. Eine Brückenbauwerk mit Rampen und Galerien bildet einen verbindenden Begegnungsraum zwischen die Villa und Neubau und vermittelt zwischen den unterschiedlichen Niveaus. Als verbindendes Element über alle Bauteile wurde mit gekantetem Lochblech ein sehr markantes Fassadenmaterial gew?hlt. Um das oberirdische Volumen m?glichst gering zu halten, wurde die Druckerei der Hochschülerschaft im Unterge-schoss angelegt. Gartenh?fe dienen als Lichtbrunnen und sorgen für eine angenehme Arbeitsatmosph?re ohne Kellercharakter.
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