Im Arbeitsschutz gilt das (S)TOP-Prin-zip, nach dem technische Ma?nahmen Vorrang vor organisatorischen Ma?nahmen haben, die wiederum personenbezogenen Ma?nahmen vorzuziehen sind. Dies ergibt sich aus dem Arbeitsschutzgesetz, in dem im § 4 unter anderem steht, dass individuelle Schutzma?nahmen nachrangig zu anderen Ma?nahmen sind. Am besten ist es natürlich, Gef?hrdungen ganz auszuschlie?en, so dass auch teilweise vom STOP-Prinzip gesprochen wird. ?S" steht dabei für Substitution (Ersatz), wenn zum Beispiel toxische Arbeitsstoffe durch eine nicht-toxische Alternative ersetzt werden. Dieses Prinzip scheint immer st?rker verdr?ngt zu werden und das Verhalten der Menschen rückt in den Fokus. Diese Entwicklung hat vermutlich mehrere Ursachen.
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