Rund 24 Monate hat der Bau der ?Chicago?, die bei der Wassertiefeninstandhaltung im Hamburger Hafen eingesetzt wird, gedauert. Der Auftrags-umfang der Werft umfasste den Bau des kompletten Schiffes inklusive der Planiervorrichtung und des Hybridantriebs. ?Das Zusammenführen aller Komponenten vor allem in Hinblick auf die anspruchsvollen technischen L?sungen entsprach keiner Standard-L?sung aus der Schublade?, sagte Werft-Gesch?ftsführer Kai Klimenko anl?sslich des Stapelhubs des Schiffes im Sommer 2021 gegenüber der ?Binnenschifffahrt?. Hier habe sich die Erfahrung der Hitzler Werft im Spezi-alschiffbau gezeigt, weshalb es zu keinen gro?en Herausforderungen oder Komplikationen gekommen sei. Die ?Chicago? sei ein State-of-the-Art-Schiff im Hinblick auf ihre Leistungsf?higkeit und Nachhaltigkeit, sagte Jens Meier, Chef der Hamburg Port Authority, dessen Tochterunternehmen die Flotte Hamburg ist, anl?sslich der Taufe des Schiffes. Das Planierger?t k?nne bis zu zwei Stunden emissionsfrei und ger?uschlos im Batteriemodus betrieben werden. Ansonsten werde es mit dem emissionsarmen Kraftstoff GTL (Gas-to-Liquids) gefahren. ?Wenn E-Fuels, die zum Beispiel aus Wasserstoff hergestellt werden, verfügbar sind, werden wir die ersten sein, die es nutzen werden?, so Meier.
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