So belief sich der Umschlag auf rund 351 Mio. t, was einem Plus von 0,3% entspricht. Wie die Hafenbetreiber mitteilen, habe es gro?e Unterschiede in der Art der umgeschlagenen Güter gegeben. Als Gründe werden der Krieg in der Ukraine, die Sanktionen gegen Russland und die Ver?nderungen in den weltweiten Energiestr?men angegeben. Dem Hafen zufolge werden nun - als Alternative zum russischen Erdgas - weitaus mehr Kohle und LNG importiert. Der Containerumschlag habe sich rückl?ufig entwickelt, vor allem durch den Wegfall des Handels mit Russland. ?Aus dem Gesamtumschlagsvolumen k?nnte man schlie?en, dass der Hafenbetrieb wie gewohnt verl?uft, aber die gro?en Ver?nderungen insbesondere im Bereich LNG und Kohle beweisen, dass sich die Energielandschaft umfassend gewandelt hat?, kommentiert Allard Castelein, CEO des Hafenbetriebs Rotterdam. ?Durch die hohen Energiepreise hat es vor allem die energieintensive Chemieindustrie schwer. Eine schnellere Energiewende verringert langfristig unsere Abh?ngigkeit von geopolitischen Entwicklungen. Kurzfristig gilt es, die für unsere Gesellschaft so wichtige Chemieindustrie zu erhalten?, so Castelein.
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