Sie zieren die G?rten der Eremitage in Bayreuth, von Schloss Charlottenburg in Berlin, die der Schwetzinger Schlossanlage, aber auch vieler anderer herrschaftlicher Schl?sser. Orangerien geh?rten wie selbstverst?ndlich zum Raumprogramm h?fischer Architektur vergangener Zeiten. Ursprünglich wurden als solche die Anpflanzungen von Orangen, Zitronen und anderen exotischen, nicht winterfesten Pflanzen, vor allem in barocken Schlossg?rten bezeichnet. Ab dem 18. Jahrhundert etablierte sich der Name für die Geb?ude, in denen diese zur überwinter- ung untergebracht wurden. Eine besonders eigenwillige Variante dieses Geb?udetypus befindet sich im Garten von Schloss Fronberg bei Schwandorf in der Oberpfalz. Das um 1770 erbaute Geb?ude, das sich unter seinem Mansardendach in die sogenannte ?G?rtnerwohnung", einen Gartensaal und eine Orangerie gliedert, wurde in fünfj?hrigen, aufwendigen Umbauarbeiten saniert und zum Wohnhaus ausgebaut. Das Regensburger Büro des Architekturbüros Nuyken von Oefele aus München koordinierte die Planung und Bauleitung. Die denkmalschutzgerechte Res- taurierung bzw. Erneuerung der Haustüren und Fenster übernahm die Schreinerei R?dl aus Speinshart bei Grafenw?hr.
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