Thailand ist ein klassisches Reiseland der Tropen. Für die meisten ist es ein Land mit freundlichen Menschen, Meer und Stranden. Ich mochte jedoch über Platze berichten, die von Touristen eher selten besucht werden, über die Nationalparks. Es sollmehr als 100 Nationalparks in Thailand geben. Bei vier Reisen in den Jahren 2014 bis 2019 konnte ich einige besuchen. Die Reisen fanden im Sommer oder zu Ostern statt. Wahrend des Sommers kommt der Monsun aus Südwesten und bringt mehr Regen als zu Ostern. Zur Osterzeit hingegen ist es sehr heiss, es regnet wenig, die Luftfeuchtigkeit bleibt aber relativ hoch. Thailand zu Ostern ist nicht nur für uns, sondern auch für Fauna und Flora anstrengend. Orchideen befinden sich haufig in einer Ruhephase und Tiere sind schlechter zu finden. Insekten haben ihren Zyklus im Jahr so gelegt, dass sie sich wahrend der Trockenphase vermehren und Eier legen, damit die Larven zur Regenzeit schlüpfen und ausreichend Futter finden. Zusatzlich zur Jahreszeit muss man auch die geografische Lage betrachten, denn das Klima ist in diesem grossen Land nicht überall identisch. Den Vorstellungen von feuchten Tropen wird die Halbinsel im Süden Richtung Malaysia eher gerecht. Der Hauptteil des Landes entspricht einem Savannenklima. Im Norden kann es im Winter und im Frühjahr auch mal kalt werden.
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