Der Münchner Werkstattausrüster ist in akute finanzielle Schwierigkeiten geraten. Wie Beissbarth mitteilte, soll der Betrieb mit derzeit 152 Mitarbeitern im Rahmen eines Ei-genverwaltungsverfahrens saniert werden. Die entsprechenden Schritte hat das Amtsgericht München am 1. Juli angeordnet. Trotz diverser Turbulenzen rund um das Traditionsunternehmen kommt die Nachricht überraschend, dem Vernehmen nach auch für die Mitarbeiter. Sie sollen erst am Tag der Sanierungsanordnung von der bedrohlichen Situation erfahren haben. Sie erhalten zun?chst bis Ende September Insolvenzgeld. Das Gericht hat den Fachanwalt für Insolvenzrecht Dr. Matthias Hofmann von der Kanzlei Pohlmann Hofmann zum vorl?ufigen Sachwalter bestellt und einen Gl?ubigerausschuss eingesetzt. Ziel sei eine nachhaltige Sanierung durch eine dauerhafte Ver?nderung der Gesellschafterstruktur und eine gest?rkte Kapitalausstattung, hei?t es in der Mitteilung.
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