Federn sind kein Bauteil mehr, das eine Fahrzeug-lebensdauer übersteht, sondern ihre Einsatzdauer ist beschr?nkt - und immer h?ufiger brechen sie ohne Vor-warnung. Ein wichtiger Grund ist der Leichtbau. Heute werden Federn nicht mehr überdimensioniert, sondern genau auf die zu erwartenden Belastungen ausgelegt, um kein Material zu verschwenden. Aber auch Werk-stattfehler k?nnen zu einem Ausfall führen. Denn Bau-arten wie die kraftmittelpunktsorientierte Feder ver-langen nach speziellen Kenntnissen beim Einbau.Die am 1. Oktober in Kraft getretene ?nderung der Gruppenfreistellungsverordnung (GVO) bewirkt eine gro?e Umstrukturierung in der Kfz-Werkstatt-Bran-che. Dies gilt zum Beispiel für das vermeintlich un-scheinbare Gebiet der Spezialwerkzeuge. In Zukunft haben auch markenungebundene Werkst?tten Zugang zu den bis dato unerreichbaren Werkzeugen der jewei-ligen Automobilhersteller. Die Kosten sind allerdings hoch: Im Durchschnitt liegen sie laut dem Werkzeug-anbieter SPX Europe bei rund 40.000 Euro pro Marke.
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