Verz?gerte Lieferketten, lückenhafte Warenverfügbarkeit und die 2G-Regel haben im Dezember und Januar die Haushalte beim Mode-Shopping ausgebremst. ?Zum Saisonende hat der Markt verloren, es gab eine regelrechte Kaufzurückhaltung", analysiert Ulla Ertelt die zweite H?lfte von Herbst/Winter 2021/22. Ihr Frankfurter Marktforschungsunternehmen untersucht exklusiv für die TextilWirtschaft viermal j?hrlich die Konsumausgaben der Verbraucher. Dabei werden 2200 Haushalte befragt, die sich in die Segmente gehobener Markt, Markt der Mitte und Preismarkt einteilen. ?Unsere Zahlen zeigen einen deutlichen Wertverlust im Vergleich zur Entwicklung zwischen August und November 2021", sagt Ertelt. Nach den ersten vier Monaten der Saison hatten sowohl DOB als auch HAKA im Plus gelegen. Dabei auff?llig: Frauen und M?nner kauften mehr und wertiger als noch im Jahr zuvor. So hatten die Verbraucherinnen im Schnitt 10 % mehr Teile gekauft und dafür 12,2 % mehr ausgegeben als noch im Vorjahr.
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