Mit einem wachsenden Schwerverkehr wird in Zukunft der Erhaltungsbedarf zur Gew?hrleistung einer sicheren und zuverl?ssigen Nutzung vor allem bei Bundesfern- aber auch bei Landesstra?en merklich ansteigen. Gleichzeitig werden diese Stra?en in Ballungsr?umen schon heute bis an die Leistungsf?higkeitsgrenze betrieben. Aus diesem Grund sollen negative Verkehrsbeeinflussungen w?hrend der Bauausführung von Erhaltungsma?nahmen m?glichst vermieden werden. Bisher k?nnen die zu erwartenden Auswirkungen von erhaltungsbedingten Baustellen auf die Stra?ennutzer nur unzureichend genau ermittelt werden. Dies ist mit Blick auf einen Nutzen-Kosten-Vergleich der unterschiedlichen technisch m?glichen Erhaltungsma?nahmen für Stra?en und Ingenieurbauwerke sowie die anlagenübergreifende Entscheidungsfindung jedoch zwingend. Der vorliegende Beitrag zeigt die erarbeiteten Grundlagen für den Einsatz der makroskopischen Verkehrssimulation im Bereich des Erhaltungsmanagements. Der Einfluss von erhaltungsbedingten Baustellen auf die Reisezeiten kann dadurch abgesch?tzt und bei der Entscheidungsfindung in einem gesamtwirtschaftlichen Ansatz berücksichtigt werden. Schlie?lich werden wichtige Empfehlungen für die Praxis und weiterer Forschungsbedarf diskutiert.
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