Das Raumklima ist verantwortlich für das ?Arbeiten" von Holzb?den. Die relative Luftfeuchte der Umgebung bestimmt die Holzausgleichsfeuchte. Die Erw?rmung mittels einer beheizten Unterkonstruktion oder ein Abkühlen des Holzes mit einer Bodenkühlung kann das Verhalten des Parketts zus?tzlich beeinflussen. Um das zu verstehen, werden wenige Grundkenntnisse über Luft, Holz sowie von Beheizungen oder Kühlungen vorausgesetzt. Luft kann, je nach Temperatur, eine gewisse Menge Wasserdampf transportieren. Kalte Luft vermag nur wenig Feuchtigkeit aufzunehmen, um die totale S?ttigung zu erreichen. Warme Luft dagegen viel. Die maximal m?gliche Wassermenge in 1 m~3 Luft mit 0℃ liegt bei 4,85 g. Weist 1 m~3 Raumluft 20 ℃ Temperatur auf, kann diese Luft maximal 17,31 g Wasser beinhalten (siehe Grafik). Erreicht die Luft die Totalmenge an Wasserdampf, liegt 100 % S?ttigung vor. Drau?en z. B. bildet sich bei 100 % Luftfeuchte Nebel, egal wie warm die Luft vorherrscht. Einzig die Maximalmenge des aufzunehmenden Wasserdampfs muss erreicht werden.
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