Immer noch setzt die Masse der gewerblichen Entscheider weiter auf den Selbstzünder. Zwar mag mancher Unternehmer im Handwerksbetrieb gerade abw?gen, ob inzwischen die Zeit für ein Nutzfahrzeug mit alternativem Antrieb reif ist. Doch zeigen ver?ffentlichte Zahlen, dass auch im vergangenen Jahr in mindestens acht von zehn F?llen bei Lieferwagen oder Transportern zugunsten eines Diesels entschieden wurde. Dagegen sind bereits etliche Fahrzeugentwickler l?ngst mit Wasserstoff unterwegs. Keineswegs mangelt es dabei am Know-how, denn die Brennstoffzelle etabliert sich schon im Pkw-Bereich. Die Zahl der Modelle, die ausschlie?lich mit Wasserstoff betrieben werden, lassen sich allerdings noch gut überblicken. Bei leichten Nutzfahrzeugen k?nnte das Konzept aller Voraussicht nach jenseits von 2030 auch eine bedeutende, wenn nicht gar die beherrschende Rolle unter den Antriebsarten einnehmen. Doch für einen Massenmarkt w?re zun?chst Voraussetzung, dass sich regenerative Stromquellen, Wirkungsgrad und Herstellungskosten positiv entwickeln. Und um im Markt Fahrt aufzunehmen, müssen mit Wasserstoff betriebene Fahrzeuge auch ein Preisniveau erreichen, das ein Betriebswirt mit seinem Blick auf den TCO akzeptieren kann.
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