Klimaprofis planen Die Bev?lkerungszahlen der steirischen Landeshauptstadt Graz wachsen seit vielen Jahren dynamisch, was sich in Folge auch in der r?umlichen Stadtentwicklung widerspiegelt. So etwa im Stadtteil Reininghaus, in dem Wohnraum für bis zu 12.000 Menschen geschaffen werden soll. Basierend auf dem Rahmenplan ?Graz-Reininghaus" wird besonderes Augenmerk auf die Schaffung ad?quater Grün- und Freir?ume gelegt. So entsteht soeben auf einer Fl?che von rund 30.000 m2 der Reininghauspark (zwoPK Landschaftsarchitekten) - und nun folgt sein urbanes Pendant, der Reininghausplatz. Die Q12 Projektentwicklung eins GmbH, eine Tochtergesellschaft der ARE und Enkelin der staatlichen BIG, hat als Grundstückseigentümerin unter Einbindung der Stadt Graz einen offenen Wettbewerb zur Gestaltung eben dieses ?ffentlichen Freiraumes ausgelobt. Die Fl?che wird im Rahmen des Bauvorhabens durch die ARE errichtet und nach Fertigstellung an die Stadt abgetreten. Die Projektfl?che von 10.416 m~2 befindet sich im ?Quartier 12" des neuen Stadtteils, das an der frequentierten Alten Poststra?e liegt und zu drei Seiten von gemischt genutzten Geb?uden begrenzt wird. In Richtung Osten schlie?t der neu errichtete Schulcampus an, den die Platzgestaltung mit einem Schulvorplatz einbinden soll. Im Westen entsteht ein platzpr?gendes Promi-Architektur-Gegenüber, dahinter liegt der bereits erw?hnte Reininghauspark, zu dem es Freiraum-und Wegebezüge herzustellen gilt. In seiner Dimensionierung als weitl?ufiger Stadtteilplatz konzipiert, soll der Reininghausplatz im Vollausbau der Stadtentwicklung eine übergeordnete Bedeutung einnehmen. Die Schwierigkeit: Der Platz, der in etwa gleich gro? ist wie der Grazer Hauptplatz, muss bereits in den frühen Entwicklungsstufen funktionieren. Dementsprechend hoch waren die Anforderungen in puncto Raumkonzept. Auch die Einhaltung der Gestaltungsstandards bei einer beschr?nkten Baukostenobergrenze von EUR 2,7 Mio war vermutlich eine Herausforderung.
展开▼