In den letzten funf Jahren haben IT-Experten folgendes Buzzword verwendet, das den Betreibern fur die Digitalisierung ihrer Fabrik empfohlen wurde: Microservice-Architektur. Das Konzept stosst dort allerdings an seine Grenzen. Phoenix Contact hat deshalb mit der Moryx-Plattform und Proficloud.io eine eigene Losung erarbeitet. Der Begriff "Micro" klingt verlockend, denn er hort sich klein und beherrschbar an. "Service" ist ebenfalls positiv besetzt: Genau die Dienste jederzeit nutzen zu konnen, die fur die Digitalisierung eines Produktionsbereichs benotigt werden. Abgerundet wird das Buzzword durch den Begriff "Architektur", der verspricht, dass das Gesamtkonstrukt aller Microservices durchgangig entworfen, entwickelt, gebaut und gewartet wird. Dadurch sind samtliche Services stets gemeinsam verfugbar und funktionieren fehlerfrei sowie performant. So weit die ublichen guten Ratschlage und die Theorie. Ats fertigendes Unternehmen hat Phoenix Contact diese Annahmen den spezifischen Anforderungen seiner Fabriken gegenubergestellt und sich gegen die Umsetzung der reinen Lehre entschieden. Doch warum werden die Morgx-Plattform und Proficloud.io aus dem eigenen Unternehmen als ideale Symbiose zur Digitalisierung von Produktionsbereichen angesehen?
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