DSW21 als zentraler Mobilit?tsdienstleister für Dortmund hat in dem Positionspapier Dortmund.Mobil 2030 Stellung zu den in Planung befindlichen sowie kurzfristig, mittelfristig bis 2030 und langfristig darüber hinaus umsetzbaren Entwicklungen im Dortmunder Nahverkehr bezogen. Grunds?tzlich handelt es sich dabei um realisierbare Projekte, deren Umsetzung von politischen Entscheidungen abh?ngig ist. Der ?ffentliche Personennahverkehr (?PNV) in Dortmund steht hier in engem Zusammenhang mit der Stadtentwicklung. Die Fortschreibung des Stadtbahnentwicklungskonzepts und der Masterplan Mobilit?t 2030 stellen wichtige Grundlagen für verkehrspolitisches Handeln in der Stadt dar. An der Erstellung dieser Dokumente war DSW21 ma?geblich beteiligt. Ziel des Verkehrsunternehmens ist es, den Anteil von Bus und Stadtbahn am ?rtlichen Verkehrsaufkommen von 21,7 % im Jahr 2019 auf wenigstens 25 %, im optimalen Fall 30 %, im Jahr 2030 zu steigern. Erste Ma?nahmen in diese Richtung wurden zum Fahrplanwechsel am 18. August 2021 umgesetzt, u.a. mit der neuen Buslinie 415 zwischen den Stadtbezirken Eving und Mengede. Die durchgehende Zweigleisigkeit auf der Stadtbahnlinie U43 befindet sich zwischen Brackel und Asseln im fortgeschrittenen Baustadium (?Stadtverkehr" 9/2020, S. 47). Mit der vollst?ndigen Fertigstellung des etwa 1,25 km langen Teilstücks ist gegen Ende 2022 zu rechnen. Der von der zust?ndigen Bezirksvertretung Brackel gewünschte weitere zweigleisige Ausbau ab der Haltestelle Am Hagedorn in Asseln bis zur Endstelle in Wickede wird seitens DSW21 vollumf?nglich unterstützt. Aufgrund partiell sehr eingeschr?nkten Stra?enquerschnitts ist die Realisierung aber nur in einem von allen Seiten getragenen Rahmen m?glich, der die Anwohnenden ebenso mit einschlie?t wie das Land Nordrhein-Westfalen als F?rdermittelgeber.
展开▼
