Im Schnitt ist der Hirsch tot." Die Pointe sitzt. Markus Hengstschl?ger lehnt l?ssig am Rednerpult, philosophiert mit ?sterreichischem Schm?h über das Leben und L?sungen. Die Zukunft ist unvorhersehbar, wie also dafür bereit machen? Der Professor erz?hlt von einer Turnhalle, in der Kinder versuchen sollen, B?lle zu fangen. Aber keiner wei?, woher die B?lle kommen. Kamen in der Vergangenheit zehn von links und zehn von rechts, liegt der Durchschnitt in der Mitte. Und so stellen sich alle Kinder in die Mitte. Besser w?re es selbstredend, wenn sich die Kinder in der Halle verteilen. ?Wenn nur einer woanders steht, verdoppeln sich schon die Chancen, den Ball zu fangen." Es hat was sehr Kraftvolles, wenn er spricht. Logisch. Fundiert. Auf den Punkt. Gut, der Mann ist Wissenschaftler, das hilft. Und zwar einer der Besten seines Fachs. Genetik. Internationale Anerkennung fand Hengstschl?ger durch seine Forschungen an der Erbkrankheit Tuberose Sklerose, durch die Entdeckung von Stammzellen in humanem Fruchtwasser, durch seine Forschungen zur Frage, welche fetalen Stammzellen w?hrend der Schwangerschaft in den mütterlichen K?rper wandern oder zum Kommunikationspotential von humanen Stammzellen.
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