Die Testmuster kauften wir Ende 2020 (Preisangaben inkl. 16 Prozent MwSt.) im Kfz-Zubeh?rhandel und in Baum?rkten in Schleswig-Holstein und im Gro?raum Stuttgart. Die Laborversuche führte die Redaktion zusammen mit den Reinigungsexperten der Firma K?rcher und ihrem Laborleiter Frank Ritscher in Winnenden (Rostl?severm?gen, Kriechverm?gen, Wasserverdr?ngung, Materialvertr?glichkeit, Korrosionsschutz) und dem Kompetenzzentrum Tribologie an der Hochschule Mannheim (Schmierf?higkeit/Verschlei?schutz) 1durch. Für den Rostl?setest 2 wurden angerostete Stahlbleche mit den Testprodukten benetzt und maschinellen Wischversuchen (?K?rcher-Methode") unterzogen. Für den Kriechverm?gen-Test (?Spreitwirkung") wurden je 200 Mikroliter der Testprodukte mit einer Pipette auf angerostetes Stahlblech aufgebracht und nach zwei Minuten Einwirkzeit bewertet. 50 Mikroliter des jeweiligen Testmusters mussten auf einem mit blau gef?rbtem Wasser benetzten Blech beweisen, was sie in Sachen Wasserverdr?ngung 3k?nnen. Vorgespannte ABS- und Polycarbonat-Kunststoff-streifen kamen für sechs Stunden in Testmuster-Kontakt, damit Aussagen zur Kunststoffvertr?glichkeit m?glich waren. 20 Stunden lang hatte es neuer, auf Glasstreifen aufgebrachter Reparaturlack beim Lackvertr?glichkeitstest 4mit den Mul-tifunktions?len zu tun. Für entfettete und satt mit den Testmustern eingesprühte Stahlpl?ttchen ging es für 20 Stunden ins Salzl?sungsbad 5. Danach waren Aussagen zum Korrosionsschutz m?glich. Auf einem XCT-Prüfstand (?Cross-Cylin-der-Tester")6wurde ein mit den Testmustern benetzter Prüfring 30 Sekunden lang bei 686/min mit 400 N von einem Prüfzylinder belastet, um Schmierf?higkeit und Verschlei?schutz bewerten zu k?nnen. Abschlie?end erfolgte die Kontrolle von Etiketten und Inhaltsangaben.
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