Der Absatzlage bei Apfeln hat sich auch im ersten Quartal 2022 nicht gravierend verbessert. Das Tagesgeschaft ist einfach zu ruhig und man ist mehr denn je auf Aktionen im Einzelhandel angewiesen. Dies erhoht den Druck auf die Preise.Bei den deutschen Erzeugerorganisationen lagern am 1. Marz knapp 225.000 t Apfel, das sind 30.000 t mehr als im Vorjahr. Dies spricht für eine volle Warenverfügbarkeit bis zum Anschluss an die neue Saison. Bei der Raumung der Bestande, die in den letzten Monaten jeweils 5-10 % niedriger als üblich ausfiel, ist mehr Geschwindigkeit notwendig. Aus heutiger Sicht verzogert sich das Saisonende bei den Sorten ‘Eistar’, ‘Braeburn’ und ‘Gala’ und engt damit das Vermarktungsfenster für die ‘Jonagold’-Gruppe ein. Diese wiederum steht noch in einer überdurchschnittlich hohen Menge zur Verfügung.
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