Zwischen 2018 und 2020 fehlte bundesweit deutlich Niederschlag, 2021 war es dagegen teils zu kalt und zu nass im Frühjahr und Herbst. Ist das noch "normales" Wetter oder eindeutiges Indiz für den Klimawandel?Reinhard Resch: Es ist beides. Auf jeden Fall sind solche Wetterkapriolen, wie wir sie in den letzten Jahren erlebt haben, nicht mehr in die Kategorie "zufallig" einzuordnen. Es ist ein Ausdruck der globalen Wetterküche und des Klimawandels. Dessen Folgen kommen jetzt mehr und mehr bei uns in den gemassigten europaischen Lagen an.
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