Autonomes Fahren ist seit vielen Jahre ein zentrales Innovationsthema im Mobilit?tssektor. Im Bahnsektor ist das vollautomatische Fahren im Metrobereich bereits Stand der Technik. Beim vollautomatischen Betrieb werden die Fahrzeuge von einer Zentrale gesteuert. Dieser Ansatz erm?glicht die Erh?hung des Fahrzeugdurchsatzes pro Strecke um bis zu 30%. Zudem wird die Abh?ngigkeit von hochqualifiziertem Personal an Bord der Fahrzeuge reduziert. Im n?chsten Schritt werden der urbane Verkehr sowie der Regional, Fern- und Güterverkehr h?her automatisiert, um den Durchsatz weiter zu vergr??ern und durch einen engen Fahrtakt die zunehmende Verlagerung des Verkehrs von der Stra?e auf die Schiene zu bew?ltigen. Dieser Artikel befasst sich mit den Herausforderungen der Automatisierung im Vollbahnbereich und der Fragestellung, wie diese Entwicklungen bereits heute bei neuen Fahrzeuggenerationen berücksichtigt werden. Anhand von Beispielen wird aufgezeigt, wie Siemens Mobility schrittweise die Vollautomatisierung umsetzt und welcher Regelungsbedarf sich daraus ergibt. Dabei wird auch auf die besondere Rolle der betrieblichen Regelungen hingewiesen. Diese haben einen gro?en Effekt auf die Investitionskosten für die Entwicklung der Technologie für einen fahrerlosen Betrieb.
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