Der Haindl-Papier-Konzern erzielte 1994 Umsatzerlöse von 2,278 Mrd. DM (+ 8,9% ggb. Vj.) und erwirtschaftete dabei einen Verlust von 92 Mio. DM (i. Vj.: 48,8 Mio. DM). Der Cash-flow im Konzern lag bei 21 7 Mio. DM (i. Vj.: 215 Mio. DM). Die Investitionen in Sachanlagen wurden 1994 sehr deutlich um fast 500 Mio. DM auf 90 Mio. DM zurückgeführt. Die Eigenkapitalquote des Konzerns sank weiter auf 21,3%. Dies ist nach den Worten von Haindl-Ceschäftsführer Dr. Manfred Scholz deutlich zu wenig; angestrebt wird eine Quote von 30%. Der vergleichsweise hohe Verlust resultiert zum einen aus einer Steuernachzahlung von fast 40 Mio.
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