Die weltweite Versorgungslage bei Magnesium-Metall bleibt nach Einschatzung der Deutschen Rohstoffagentur (DERA) mindestens bis zum Jahresende angespannt. Als Grund fuhrt die DERA die jungsten Exportzahlen aus China an - mit einem Anteil von 85 Prozent Weltmarktfuhrer bei dem Rohstoff. So sind die Ausfuhren von Magnesium-Metall nach Angaben der chinesischen Zollbehorde im September deutlich um 25 Prozent verglichen mit dem Vormonat eingebrochen. Die Folgen der akuten Rohstoffknappheit sind in den Wirtschaftszweigen spurbar, in denen Magnesium in Aluminiumlegierungen und Druckgussbauteilen eingesetzt wird.
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