Sie leiten seit Mai des heurigen Jahres die ?sterreichische Koordinationsstelle für Energiegemeinschaften. Wie f?llt die bisherige Bilanz aus? EVA DVORAK: Die Energiegemeinschaften sind ein neues Instrument, um die Bürgerinnen und Bürger aktiv in die Energiewende einzubinden. Das Interesse ist extrem gro?. Insbesondere Gemeinden engagieren sich bei einschl?gigen Projekten. Sie wollen ihre Energieerzeugungsanlagen gemeinsam mit ihren Bürgerinnen und Bürgern noch besser verwerten. Bei einer Photovoltaikanlage z. B. auf einer Schule ist die Erzeugung im Sommer am gr??ten, also dann, wenn niemand da ist, um den Strom zu nutzen. Mit einer Erneuerbaren-Energie-Gemeinschaft wird das anders: Der lokal erzeugte Strom l?sst sich beispielsweise im Freibad einsetzen oder zur Versorgung von Lades?ulen für Elektrofahrzeuge. Neben der Einbindung von Mobilit?t ist es auch m?glich, W?rmeerzeugungsanlagen einzubinden und so in die Sektorkopplung zu gehen. Das steigert die Effizienz der Anlagen und macht sie rentabler.
展开▼