Bislang mußte ein Anwender die im Betriebsmittel-Managementsystem benötigten Daten meist aus Katalogen zusammensuchen und manuell eingeben. Dabei hatte jeder Werkzeughersteller eine andere Gewichtung der Werkzeugdaten. So kommt es vor, daß beispielsweise bei Bohrern ein Hersteller den Durchmesser und die Bohrlänge, ein anderer den Radius und die Einspannlänge angibt. Andere Maße sind u. U. gar nicht im Werkzeugkatalog enthalten, so daß sie aufgrund der Werkzeugdarstellung geschätzt werden müssen. Das Gleiche gilt für die Zerspanbarkeitsklasse von Wendeschneidplatten. Auch hier gibt es zwischen den Herstellern keine einheitlichen Angaben. Jeder Hersteller hat für seine Schneidplatten einen eigenen Zer-spanbarkeitsbereich definiert, deshalb ist es für den Anwender schwierig, Vergleiche zwischen den Platten verschiedener Hersteller anzustellen.
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