Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) verlängert die Förderung des Graduiertenkollegs „Urban Water Interfaces" (UWI) um weitere viereinhalb Jahre. Das in enger Kooperation der TU Berlin und dem Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) Berlin durchgeführte Kolleg be-fasst sich mit der Rolle natürlicher und technischer Grenzzonen im urbanen Wasserkreislauf. Die DFG wird es von Anfang 2020 bis Mitte 2024 mit einer Summe von 5,3 Mio. Euro unterstützen.Die erste Arbeitsphase (2015 bis 2019) des Kollegs hat gezeigt, dass eine enge Zusammenarbeit von Ingenieur- und Naturwissenschaften das Systemverständnis des urbanen Wasserkreislaufs wesentlich verbessert und daraus neue Konzepte undMaßnahmen für das urbane Wassermanagement abgeleitet werden können. So wurden aufbauend auf Modellrechnungen und Zukunftsszenarien angesichts des Klimawandels Anpassungsstrategien am Beispiel des Tegeler Sees entwickelt, um durch gezielte Steuerung einer Phosphoreliminations anläge auch künftig übermäßige Algenentwicklung zu verhindern.
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