1,5 Millionen neue Wohnungen würden bis zum Ende der Legislaturperiode in Deutschland fertiggestellt. Das Ziel der Wohnraumoffensive der Bundesregierung sei damit erreicht worden, stellten einmütig Bundespolitiker - allen voran Bundesbau-minister Horst Seehofer - kürzlich beim Wohnungsgipfel fest. Der Bundesvereinigung mittelständischer Bauunternehmen (BVMB) reicht das allerdings nicht: „Wir begrüßen natürlich die erreichte Steigerung im Wohnungsbau, müssen aber allerdings auch leider den Finger in die Wunde legen", kommentiert Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der BVMB. Zwar sei auf dem Papier das große Ziel erreicht worden. Allerdings fordert er darüber hinaus für die mittelständische Bauwirtschaft nicht nur eine Verstetigung im Wohnungsbau, sondern darüber hinaus auch wichtige flankierende Regelungen, um den Wohnungsbau nicht zu einer Eintagsfliege werden zu lassen.
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