Grund zum Optimismus gibt es für die westeuropäische Textilindustrie weiterhin nicht. Aber nach dem China-Quotenschock im letzten Jahr mit leicht hysterischen Reaktionen, setzen sich jetzt die Stoffanbieter wieder mit den Realitäten auseinander. Verstärkt checken die Firmen ab, womit sie für ihre Kunden interessant bleiben und es nicht nur um den Preis geht. Es wird inzwischen auch ganz pragmatisch entschieden, was sich nicht mehr lohnt hier zu produzieren, siehe Ulmia. „Unser Joint Venture in Pakistan für HAKA-Klassi-ker entwickelt sich positiv. Wir sind zwar teurer als China, aber preiswerter als Europa", so die Erfahrungen von Frank Weber, SAIC-Velcorex, mit der Verlagerung von Baumwoll-Klassikern.
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