Vorige Woche haben wir zu-hause aus lauter Verzweiflung die Heizung angestellt. Wir zerrten die Strickjacken raus und verfluchten den Himmel. Der Juli 2007 setzt das fort, was im Januar begann: eine total pervertierte Wettersituation. Noch nie hatten wir wet-termäßig eine so verquirlte Saison. November und Dezember waren milde, aber umsatzmäßig ganz gute Monate. Vor allem im hohen Genre gab es einen guten Saisonstart. Dann tobte Mitte Januar Kyrill, ruinierte die Waldbesitzer und die Ski-Saison. Der unselige Orkan markierte einen Winter, der nicht stattfand. Dann gab es für alle Beteiligten doch noch reichlich Streicheleinheiten: Pünktlich mit den Skiferien kam im März der Schnee und blieb in den Alpen bis weit nach Ostern. Diese verspätete Winterseligkeit wurde ab Anfang April gekrönt mit einem Frühlingsstart ohne Beispiel.
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