Nach kleineren Labels wie Apriori, Public und Hirsch hat die Insolvenzwelle in der deutschen Bekleidungsindustrie nun das vorerst größte Unternehmen erreicht: Olsen. „Es ist eine Vollkatastrophe, ich bin sprachlos", sagt Geschäftsführer Urs-Stefan Kinting. Nach Jahren der Konsolidierung und Neustrukturierung sah sich Kinting mit Olsen eigentlich in den Startlöchern für einen Neubeginn. Die geplante Expansion mit eigenen Stores ab 2014 sollte durch einen Investor gestützt werden, der seit über einem Jahr gesucht wird. Er sollte der Inhaber-Familie Wolff 75,1% der Anteile abkaufen.
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