Berlin, Leipziger Platz, vergangenen Donnerstag. Der Start der Mall of Berlin ist die Eröffnung des Jahres. Ein Termin, den sich der Handel dick und rot im Kalender angestrichen hat. Dreieinhalb Jahre lang wurde gebaut. An historischer Stelle, mitten in der Hauptstadt, zwischen Potsdamer Platz und Friedrichstraße. Fast den gesamten Häuserblock nimmt die Mall ein, aufgebrochen durch ein überdachtes Atrium. Die direkte Umgebung ist so vielschichtig wie Berlin eben ist: Vom hochmodernen Potsdamer Platz über repräsentative Altbauten an der Leipziger Straße bis zu den hässlichen DDR-Wohnklötzen an der Voßstraße. Jetzt findet dort, wo vor dem Krieg mit Wertheim eines der größten Warenhäuser Europas stand, wieder Einzelhandel statt. 80000 m~2 Verkaufsfläche, 270 Läden, darunter 47 Restaurants und Cafes. Der Fashion-Anteil ist mit 80 % außergewöhnlich hoch.
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