Die Coolen trugen Eastpak, die Streber hingegen Scout. Der Rucksack rekrutierte lange Zeit seine Anhängerschaft aus der Jugend. Teenager setzten mit der individuellen Gestaltung ihres Lieblingsstücks - meist über Patches, Buttons oder eine eigene Beschriftung - sowohl persönliche als auch politische Statements. Doch während die Jugend und vor allem Out-door-Freaks, Sportler und Skater den Rucksack stets als cooles Ausdrucksmittel der persönlichen Rebellion gegen das Establishment ansahen, galt er bei den Erwachsenen, vor allem unter modischen Gesichtspunkten, als absolutes No-go. Verkaufsargumente wie Tragekomfort und Stauraum standen bei modisch Interessierten ohnehin als Synonym für Spießertum.
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