Modeunternehmen erkaufen sich ihr E-Commerce-Wachstum häufig durch überproportional steigende Bestände", sagt Sven Kromer, Partner der Unternehmensberatung Kurt Salmon. „Während das Online-Geschäft im Bekleidungshandel in den vergangenen Jahren durchschnittlich um 8 bis 10 % pro Jahr gewachsen ist, sind die E-Commerce-Bestände häufig um 15 bis 20 % angestiegen", erklärt der Handelsexperte. In der Folge stünden altbewährte Prozesse, Strukturen und Systeme auf dem Prüfstand. „E-Commerce kann nicht mehr länger als die größte Filiale geführt werden, sondern muss ganzheitlich integriert werden."
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