Die Trennung war früher einfacher: Da gab es einerseits die sogenannte gepflegte Hose, andererseits die sportive. Zwei Welten, zwei Weltanschauungen. Heute gliedern sich Sortimente in drei Segmente, deren Übergänge fließend sind: Denim, City und Casu-al. City hat sich aus der feinen Wollhose heraus entwickelt, wird heute aber hochmodern interpretiert mit Techno-Qualitäten. Der Umsatzanteil von 22% ist um drei Prozentpunkte höher als in der jüngsten Studie 2014. Es lässt sich durch die trendigen Jersey- und Scuba-Typen erklären, Athleisure-inspiriert. Dieser Einfluss prägt ebenso den Casual-Part: die elastischen, schmalen Hosen - ob Cotton-Stretch oder Techno-Stoff, die fast jede Frau fast jeden Tag trägt. Dieses Feld hat sich in den letzten drei Jahren um zwei Prozentpunkte im Umsatz weiterentwickelt auf einen Anteil von 35%. Den größten Umsatzpart hält das dritte Feld, Denim: 43% Anteil signalisieren jedoch einen Rückgang um 5 % gegenüber 2014. Und die Perspektiven? Der Einkauf rechnet mit 3% Zuwachs für das Casual-Segment in den nächsten zwei Jahren, während Denim 2% einbüßen könnte.
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