Der Schweizer Warenhausbetreiber Loeb musste im Geschäftsjahr 2016 Federn lassen. Schwierige Rahmenbedingungen im Einzelhandel sowie Preissenkungen führten zu weniger Umsatz. Die Nettoerlöse sanken um 6,2% auf 93,6 Mill. Schweizer Franken (87,3Mill.Euro).Das Betriebsergebnis (Ebitda) hat sich von 12 Mill. CHF im Vorjahr auf nunmehr 6,4 Mill. CHF nahezu halbiert. Zusammen mit den 2016 verbuchten, außerordentlichen Aufwendungen kommt die Gruppe auf einen Verlust in Höhe von 4,6 Mill. CHF. Im Vorjahr hatte der Gewinn noch bei 2,1 Mill. gelegen. Ab Januar 2018 bis ins Jahr 2020 werde die Loeb Holding rund 20 Mill. CHF in die Weiterentwicklung ihrer Warenhäuser in Bern, Thun und Biel investieren, teilte das Unternehmen mit. Auch die digitalen Aktivitäten werden ausgebaut und mit dem stationären Handel verknüpft. Vor diesem Hintergrund werde auch eine Verbesserung der Ertragslage erwartet.
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