Bewegung an der Oberfläche. Seit Saisons sind Strukturen ein modisches Thema in den Knitwear-Kollektionen, jetzt hat sich der Trend ausgeweitet und etabliert. Strukturen gelten als Must-haves und darüber hinaus als wichtige Differenzierungsmerkmale. Zum einen, um sich von flachen, vergleichbaren Uni-Basics abzuheben, die zunehmend in ihrer Dynamik schwächein. Zum anderen können bewegte Garne und strukturierte Oberflächen modernen Essentials eine individuelle Note verleihen. Knitwear-Auf-steiger wie Nowadays haben maskulinen, strukturierten Strick zu ihrem Markenzeichen erklärt - für das Label ist er ein Schlüssel des Erfolgs. Mit Blick auf die kommende Order wollen Einkäufer die Anteiligkeit strukturierter Strick-Styles in den Sortimenten deutlich ausbauen. Das belegen auch Ergebnisse der TW-Studie Ordertrends Herbst/Winter 2019. Als besonders aussichtsreich gelten mehrfarbige Strukturen, die Kontraste und Volumen erzeugen. Bei aller Optik sollte man aber nicht vergessen: So attraktiv Reiskorn, Honey-Comb und Rippenstrukturen auch für das Auge sind, die Modelle dürfen nie zu schwer und winterlich wirken.
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