Mit Laserblitzen lassen sich hochfrequente Druckwellenzüge mit einer Länge von nur zehn millionstel Millimetern erzeugen. Sie ermöglichen die zerstörungsfreie Prüfung von Schaltungen auf Computerchips. In den vergangenen 30 Jahren haben Techniker Methoden zur Herstellung immer kleinerer Strukturen entwickelt. Paradebeispiel ist der Computerchip - ein nur daumennagelgroßes Plättchen aus Silicium mit bis zu mehreren Millionen Transistoren; für ihre korrekte elektronische Verschaltung sorgen auf das Silicium aufgebrachte Schichten von Metallen und Isolatoren, deren Dik-ke zwischen fünf Nano- und einigen Mikrometern (millionstel beziehungsweise tausendstel Millimetern) liegt. Von diesem Wert und seiner Einheitlichkeit im gesamten Chip hängt dessen Leistung ab - und damit auch die des Computers, in den er eingebaut wird.
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