Neulich stand es geschrieben: „Haben Sie gewusst, dass mehr als 6 Stunden tägliches Sitzen die Lebenserwartung um zwei Jahre verkürzen kann? Selbst regelmäßige sportliche Betätigungen können das nicht ausgleichen. Der durchschnittliche Büromitarbeiter verbringt 80 bis 85 Prozent seiner Arbeitszeit im Sitzen. Dem kann nur mit einer gesunden Büro-Infrastruktur entgegengewirkt werden, die intuitiv Bewegung und Aktivität für alle Mitarbeiter fördert. Wie das aussehen kann ..." und so weiter, und so weiter. Und dann noch ein paar trendige englische hip-modern klingende verschwur-belte Ausdrücke, alles für uns „Worker" (sprich: Wörker) im Büro. Vielleicht hilft ja mal eine Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen -aber da käme eventuell raus: Einfach täglich vier Stunden den Stecker ziehen, spazieren gehen, Bücher lesen, Yoga machen, sich um sich selbst kümmern. Ob damit Deutschlands Unternehmen allerdings zufrieden wären?
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